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Weiterbildung Erneuerbare Energien 28. und 29.11.2024
In einer zweitägigen Veranstaltung am 28. und 29. November haben wir als ISoG BW modellhaft Inhalte des Zertifikatsprogramms für den Themenbereich Erneuerbaren Energien aufbereitet. Ziel war es, mit Teilnehmenden aus Energieunternehmen, Gemeinden, Landkreisen sowie Verbänden und Organisationen der Energiewirtschaft zentrale Aspekte intersektoraler Zusammenarbeit zu bearbeiten.
In einer zweitägigen Veranstaltung am 28./29. November haben wir als ISoG BW modellhaft Inhalte des Zertifikatsprogramms für den Themenbereich Erneuerbaren Energien aufbereitet. Ziel war es, mit Teilnehmenden aus Energieunternehmen, Gemeinden, Landkreisen sowie Verbänden und Organisationen der Energiewirtschaft zentrale Aspekte intersektoraler Zusammenarbeit zu bearbeiten.
Die lichtdurchfluteten Räumlichkeiten der Kulturinsel, eingebettet im Umfeld des Neckarparks – einem neuen Stadtquartier mit ambitioniertem Energiekonzept –, boten den idealen Rahmen. Mit innovativen Lösungen wie der Nutzung ökologischer Abwasserwärme in einem energieeffizienten Nahwärmenetz stand der Veranstaltungsort symbolisch für die Zukunftsthemen, die uns beschäftigten.
Der direkte Einstieg in die Komplexität und das anwendbare Wissen zur konstruktiven Gestaltung intersektoraler Konflikte setzte den Ton. Theoretische Inputs und ein Fachvortrag von Prof. Dierk Bauknecht zur Governance der Energiewende, gaben den Teilnehmenden vertiefte Einblicke in die unterschiedlichen Sektoren und ihre Herausforderungen.
Besonderes Augenmerk lag auf praxisnahen Übungen, etwa zu Fallbeispielen, der Anwendung von Mehrwert-Mapping und Stakeholder-Analysen. Die Teilnehmenden reflektierten den Hintergrund von Konflikten und entwickelten durch den intensiven Austausch ein tieferes Verständnis für die gemeinsamen Schnittstellen und gegenseitigen Mehrwerte.
Die Rückmeldungen der Teilnehmenden hoben die gelungene Balance zwischen Theorie und Praxis hervor. Viele betonten, wie hilfreich die neuen Kenntnisse für Abstimmungsprozesse in der Planung seien, insbesondere durch die Einblicke in andere Perspektiven und den intersektoralen Austausch.
Neben den formellen Programmpunkten trug der informelle Austausch wesentlich dazu bei, voneinander und miteinander zu lernen. Der Perspektivenwechsel war ein zentrales Element, das auch bei künftigen Treffen vertieft werden soll. Im Januar wird die Gruppe erneut zusammenkommen, um die Themen in einem erweiterten Rahmen zu vertiefen – inklusive Kaminabend mit spannenden Gästen.
Interesse geweckt? Vielleicht haben Sie auch Lust, in Ihrem Bereich Kompetenzen im Bereich intersektorale Zusammenarbeit aufzubauen? Wir unterstützen Sie gerne dabei, eine passende Fortbildung zu entwickeln. Sprechen Sie uns an – wir denken gerne mit Ihnen darüber nach!