Praxiswerkstatt zum Thema "Veränderungen anstoßen"

In einer exklusiven Runde mit Alumni und dem ISoG BW-Team konnten wir unser spannendes neues Angebot erproben. Susanne Schatzinger und Helen Lückge, die konzeptionell und inhaltlich das Format gestalteten eröffneten das Treffen mit einer kurzen Einführung. Anschließend stellten sich die Teilnehmer:innen vor und teilten ihre persönlichen Interessen am Thema mit.

Die Veranstaltung fand als Videokonferenz mit paralleler Arbeit auf dem ConceptBoard statt. Ein inspirierender Impuls zu Modellen und Konzepten, wie der Systemtheorie von Niklas Luhmann und den vier Räumen der Veränderung, bot eine fundierte Grundlage für den Austausch.

Der Einstieg erfolgte mit der Frage: „Change Prozesse – wie kann man sie gut zu Ende bringen?“ Im Laufe des Events wurden Erfahrungen und Beispiele der Teilnehmer:innen gesammelt. Zu den zentralen Erkenntnissen gehörte, dass viele groß angekündigte Change-Prozesse oft im Sande verlaufen. Wir diskutierten, wie Change- und Kulturthemen zusammenhängen und warum die Haltung „Never change a winning team“ nicht immer geeignet ist. Der kontinuierliche Austausch darüber, ob sich etwas verändert hat, wurde als essenziell hervorgehoben.

Ein weiterer Diskussionspunkt war die Unterscheidung zwischen unternehmensbezogenen und kommunalen Umfeldern sowie im Vergleich dazu intersektoralen Kooperationen.

Zum Abschluss kündigten wir die nächste Praxiswerkstatt an. Die Veranstaltung endete mit einem Fünf-Finger-Feedback, bei dem die Teilnehmer:innen ihre Eindrücke und Verbesserungsvorschläge teilten.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer:innen für die bereichernden Beiträge und freuen uns auf die Fortsetzung in der nächsten Praxiswerkstatt!