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Weiterbildung zur intersektoralen Zusammenarbeit im Bereich Erneuerbare Energien
Die fünftägige Weiterbildung zu Erneuerbaren Energien förderte die intersektorale Zusammenarbeit durch Fachinputs, praxisnahe Übungen und Austausch. Geleitet von Prof. Monika Gonser und Frieder Hartung (ISoG BW) bot sie neue Impulse für Planung und Kooperation. Expert:innen aus verschiedenen Bereichen ergänzten das Programm.
Zwischen November und März fand eine kompakte, fünftägige Weiterbildungsveranstaltung zum Themenfeld der Erneuerbaren Energien statt. Die Veranstaltung richtete sich gezielt an Akteur:innen aus der öffentlichen Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft – insbesondere aus Energieunternehmen, Gemeinden, Landkreisen sowie aus Verbänden und Organisationen der Energiewirtschaft. Ziel der Weiterbildung war es, zentrale Aspekte der intersektoralen Zusammenarbeit zu bearbeiten. Im Mittelpunkt standen der Einblick in unterschiedliche Perspektiven, die Stärkung des Verständnisses füreinander sowie die gemeinsame Reflexion über mögliche Synergien. Die Teilnehmenden erhielten neue Impulse für die Gestaltung von Abstimmungsprozessen in der Planungspraxis – mit dem Fokus auf das Erkennen und Nutzen gegenseitiger Mehrwerte. Der interdisziplinäre Austausch regte neue Perspektiven an und stärkte den fachlichen Dialog zwischen den Sektoren.
Die Weiterbildung kombinierte fachliche Inputs und Vorträge mit praxisnahen Übungen, Reflexionsphasen und konkreten Transferaufgaben für einen starken Anwendungsbezug. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von Prof. Monika Gonser und Frieder Hartung von der ISoG BW begleitet, moderiert und mit eigenen methodischen Beiträgen gestaltet. Zusätzlich wurden gezielt Expert:innen aus verschiedenen Bereichen eingeladen – darunter Fachleute aus der Energiewirtschaft, aus der Partizipations- und Konfliktforschung, der Kommunikationsstrategie sowie dem Organisations- und Rechtswesen. Neben den inhaltlichen Programmpunkten trug auch der informelle Austausch wesentlich zum Lernerfolg bei. Das Miteinander-Lernen in einer heterogenen Gruppe ermöglichte neue Einsichten und eine vertiefte Auseinandersetzung mit eigenen wie fremden Sichtweisen - ein Schlüssel für nachhaltiges Lernen.